„Tuff Times Never Last“
Kokoroko
Junge Leute mit Geschmack lieben chilligen Jazz aus aller Welt. Und ganz besonders die britisch/afrikanische Band „Kokoroko“. „Tuff Times Never Last“ erscheint bei Brownswood Recordings und ist eine temperamentvolle und lebendige Songsammlung, die optimistisch daran erinnert, die vielen Dualitäten des Lebens zu akzeptieren. Im Verlauf der elf Songs erkundet das Album Zusammengehörigkeit, Gemeinschaft, Sinnlichkeit, Kindheit, Verlust und vor allem Durchhaltevermögen. Wer die bisherigen Sounds von Kokoroko mochte, wird „Tuff Times Never Last“ lieben. (jpc)
„Ten“
Sault
Man höre und staune: „Ten“ ist das zwölfte Studioalbum der britischen R&B-Band. Laut Variety haben sich Sault mit ihrem besten oder zumindest zugänglichsten Album seit Jahren selbst übertroffen; eine üppige Portion R&B voller Anspielungen auf den Sound der 70er und 80er Jahre. Sault ist ein anonymes Musik-Kollektiv, das R&B, Urban Contemporary Gospel, House und Disco spielt. Die Band ist bekannt für ihre spirituelle Musik und ihre Texte, die oft Themen wie Glaube, Identität und den Kampf gegen Rassismus behandeln. (mfg)

„Aura – Heilkraft und Schutz- Erdmagnetfeld“
Sayama
Wenn Richard Hiebinger sein neues Werk schon mal Aura nennt, kommt man natürlich um eine Besprechung in der selbigen nicht herum. Meditative, harmonische Instrumentalmusik mit Kristallkangschalen, Tibetischen Klangschalen, Gongs und Ozeanwellen zur Tiefenentspannung. Alle Klänge sind auf die Frequenz des Erdmagnetfelds mit der Farbschwingung Blau eingestimmt. Dabei entstehen heilsame, energiereiche und lichtvolle Resonanzschwingungen, die Körper, Seele und Geist sowie die Aura und alle Energiezentren harmonisieren. (sil)
„Gadabout Season“
Brandee Younger
Wie ihre berühmten Vorgängerinnen Alice Coltrane und Dorothy Ashby verbindet die Grammy-nominierte Harfenistin Brandee Younger den flirrend schönen Klang ihres Instrumentes mit dem Groove und der Freiheit des Jazz. Für Younger, die schon mit Pharaoh Sanders, Lauryn Hill, John Legend, Common, The Roots und Ravi Coltrane zusammengearbeitet hat, ist ihr drittes Album auch ihr bislang persönlichstes. Alle Kompositionen stammen aus ihrer Feder, mit den mal melodischen, mal subtil groovenden Tracks beschreibt sie ein Jahr voller tiefgreifenden Veränderungen. (jpc)
„Arcanum“
Arve Henriksen
»Arcanum« bringt vier Künstler zusammen, die eine langjährige Zusammenarbeit mit ECM verbindet: Arve Henriksen, Trygve Seim, Anders Jormin und Markku Ounaskari. Sie haben im Laufe der Jahre in verschiedenen Kontexten zusammengespielt. Dies ist ihr erstes Album als Quartett. Eigenkompositionen, das finnische Lied »Armon Lapset« und Jormins Arrangement von Ornette Colemans »What Reason Could I Give« sind in anmutige kollektive Improvisationen eingebettet, die sich durch lyrische Fantasie, nachdenkliche Soli und einfühlsames Zusammenspiel auszeichnen. (mfg)
„Clay“
Matthew Herbert & Momoko Gill
Matthew Herbert und Schlagzeugerin/Sängerin Momoko Gill freuen sich über die Veröffentlichung ihres neuen Albums. Clay ist eine gefühlvolle, elastische Kollaboration, die flink zwischen dem Dancefloor und den eher introspektiven Stimmungen der frühen Morgenstunden pendelt und sowohl an Herberts Kultalbum »Around The House« erinnert als auch eine neue Richtung einschlägt. Agil und offenherzig, ist Clay ein aufregendes, klanglich abenteuerliches Album von zwei der zukunftsorientiertesten Künstler Großbritanniens. (mfg)
„Beloved: A Celebration Of Professor Longhair“
George Winston
Dieses neue George Winston Album weicht von seinem üblichen New Age-Folk-Piano-Stil ab und würdigt einen seiner wichtigsten Einflüsse, den New Orleanser Klaviermusiker Professor Longhair, der seinen Fans als Fess bekannt ist. Das Album enthält sieben Eigenkompositionen und sieben von Professor Longhair geschriebene Lieder sowie ein Cover von Earl Kings „Big Chief“. Erleben Sie die Seele von New Orleans. Eine fesselnde Hommage an die zeitlosen Grooves und Rhythmen des legendären Pianisten. (sil)