„Flutes of Shamans“
Tim Vogt
„Meine eigene spirituelle Reise mit schamanischen Flöten begann, als ich einen traditionellen Flötenbauer aus Australien kennenlernte und erstmals eine von ihm gefertigte schamanische Flöte in den Händen hielt. Schnell spürte ich die tiefgreifenden und transformierenden Energien dieser Flöten. Mit der Zeit ließ ich auf der ganzen Welt Flöten in 432Hz für mich bauen und freue mich nun darauf, auch dich auf die spannende und tiefgreifende Reise der schamanischen Klänge mitzunehmen.“ (tv)
„Zartir“
The Gurdjieff Ensemble & Levon Eskenian
„Zartir“ ist die inzwischen dritte Aufnahme des von Levon Eskenian gegründeten Gurdjieff Ensembles und präsentiert ein einzigartiges Programm. Auf dem Album wird die Musik von G. I. Gurdjieff auf volkstümlichen Instrumenten neu interpretiert. Auch Stücke für sakrale Tänze sind hier dargeboten und sorgen für Höhepunkte wie „The Great Prayer“. Der Arrangeur Eskenian sagt: „Ich glaube, „The Great Prayer“ ist mehr als nur eine „Komposition“. Es ist eines der tiefgreifendsten und transformativsten Stücke, die mir in Gurdjieffs Werk begegnet sind.“ (jpc)
„Touch Of Time“
Arve Henriksen & Harmen Fraanje
Die musikalische Übereinstimmung zwischen dem norwegischen Trompeter Arve Henriksen und dem niederländischen Pianisten Harmen Fraanje ist in den leisen lyrischen Erkundungszügen spürbar. Es sind zarte Melodien und Texturen, die zwischen zwei Musikern fließen, die mit Nuancen von Klangschattierungen und der Entwicklung einer musikalischen Idee bestens vertraut sind. Sowohl in frei improvisierten Formen als auch in ausgearbeiteten Themen verbinden sich ihre Instrumente anmutig, greifen die Phrasen des jeweils anderen auf und vollenden sie. (am)
„The Anatomy Of Serene Eloquence“
Espen Horne
Mein persönliches Lieblings-Album der letzten Wochen und Monate. Dieses neue Meisterwerk von Espen Horne aus Norwegen glänzt einfach mit jedem Stück und bei jeder Gelegenheit. Auf geniale Art schafft es der Künstler, den Spirit vergangener Acid-Jazz-Zeiten aufleben zu lassen und in die Gegenwart zu transportieren, ohne dabei Retro zu wirken. Spiritual Jazz, Blues, Brasil und ein wenig Psychedelic Sounds sind die Zutaten dieses herausragenden Albums. Eines der Alben des Jahres. Ob für 2023 oder 2024? Ist doch egal! (vgh)
„I/O“
Peter Gabriel
Peter Gabriel veröffentlicht sein erstes Album mit neuen Songs seit 21 Jahren. Gabriels Stammband um Drummer Manu Katché ist gewohnt glänzend aufgelegt und auch Brian Eno trägt mit elektronischen Sounds zum überwältigenden Klangbild bei. Im Laufe des Jahres 2023 veröffentlichte Peter Gabriel zu jedem Vollmond einen neuen Song aus dem Album. Seit Dezember 2023 darf man das fertige Werk bewundern. Die intelligenten und nachdenklichen Songs des Albums befassen sich mit dem Leben und dem Universum. »I/O« ist abenteuerlich, oft fröhlich und letztlich voller Hoffnung. (jpc)
„Surge Of Silence”
David Friedman Generations Trio featuring Tilo Weber & Oliver Potratz
Auf ihrem neuen Album Surge Of Silence entwickelt das David Friedman Generations Trio einen erstaunlich orchestralen Bandsound, der frisch und hip ist, dabei fest in tiefer Tradition verwurzelt. Mit Surge of Silence lädt das Generations Trio uns ein, in eine faszinierende Welt voller wechselnder Farben und Texturen einzutauchen. Erfahrene und virtuose Musiker mit einer gemeinsamen musikalischen Sprache lassen gleich vom Opener an eine mediative Stimmung entstehen, die vom Stress des Alltags befreien kann. (jaz)
„YHWH Is Love“
Jahari Massamba Unit
Die Wiedervereinigung von Madlib und Karriem Riggins verspricht eine Fortsetzung ihrer kreativen Chemie, die bereits in der Vergangenheit zu beeindruckenden Ergebnissen geführt hat. Als Jahari Massamba Unit bieten sie einen musikalischen Ansatz, der Genregrenzen überwindet und die Hörer auf eine einzigartige Klangreise mitnimmt. “YHWH is LOVE” ist eine eindringliche Mischung aus verschiedenen Einflüssen und Stilen. Zeitlose „Black Classical Music“ und nie auf den Mainstream schielend. (whu)