„Eartheana“
Gandalf
Anlässlich seines 70. Geburtstags präsentiert Gandalf ein aufwendig orchestriertes 70 (!) minütiges Opus, seine Erden-Symphonie. Er widmet jedem Kontinent ein Stück. Als wiederkehrendes Leitmotiv verbindet ein mannigfaltig arrangiertes Erden-Thema die Einzelteile zu einem großen Gesamtwerk. In der Musik sieht Gandalf eine universelle Sprache die Menschen auf der ganzen Welt miteinander verbindet ohne einer Übersetzung zu bedürfen. Nahezu zwei Jahre hat der Künstler in seinem Studio in Krems an der Donau an der Produktion gearbeitet. (si)
„Peace Chant Vol. 5 & 6“
Tobias Kirmeyer
Raw, Deep and Spiritual Jazz aus Fahrenzhausen im schönen Ampertal. Dort gibt es eine sehr beliebte Bürgermeisterin und eben jenen Tobias Kirmeyer mit seinen Tramp Records. Es muss also nicht immer London, Oslo oder New Orleans sein. „Sehr liebevoll ausgesucht, produziert und einen sehr schönen Vibe erzeugend“ (mr).
„Resort Island“
Isolée
Und gleich noch eine innovative Produktion eines Housemeisters aus deutschem Land. Man braucht sich wirklich nicht mehr verstecken hinter den Klängen aus Ibiza oder anderen Electronic Music Metropolen. Der in Hamburg lebende Rajko Müller vermag es, minimalistischen House mit viel Seele und Gefühl zu vermixen. (mr)
„Folkocracy“
Rufus Wainwright
Rufus wird bald 50 und kehrt mit einem bunten Starensemble zurück an seine Wurzeln. Schließlich ist er Spross einer echten Folk-Dynastie. Das Line-Up liest sich zwar sehr luxuriös und geschmeidig (David Byrne, John Legend, Sheryl Crow usw.), aber keiner der Promis drängt sich in den Vordergrund. Dieser gehört ganz dem Motto und Titel dieses Projekts, das einen, bei aller folkischen Verrücktheit, doch sehr bodenständig abholt und akustisch umarmt. (tw)
„Dolphin“
Gigi Masin & Greg Foat
Eine exklusive neue Zusammenarbeit zwischen dem britischen Jazz-Keyboarder Greg Foat und dem venezianischen Ambient-/Elektronik-Maestro Gigi Masin. Dolphin ist Gregs und Gigis erstes gemeinsames Album, das einen Meilenstein darstellt. »Ich hörte Gigis Album Wind zum ersten Mal im Jahr 2016«, erinnert sich Greg. »Ich lebte in Miami und hörte es an einem Sommerabend. Seitdem habe ich immer daran gedacht, gemeinsam aufzunehmen.« Gut gedacht. Perfekt umgesetzt. Ein wahrer Hör-Genuss (jp)
„_______“
Peter Kruder & Roberto di Gioia
Musik, die keinen Text und keine Stimme braucht, die in der Verschränkung von Roberto Di Gioias wehmütigem Spiel und Peter Kruders visionärem Soundverständnis eine inhaltliche Tiefe und Reichhaltigkeit findet, die durch zusätzliche Ebenen automatisch limitiert worden wäre. Das hochmelodische, sprechende Klavier von Roberto Di Gioia korrespondiert auf eine Weise mit der Electronica von Peter Kruder, die einen an die Psychedelic der Siebzigerjahre denken lässt. (jp)
„Sundown“
Eddie Chacon
„Would I lie to you“ ? Niemals ! Vor knapp dreissig Jahren landete Eddie Chacon zusammen mit Charles Pettigrew den gleichnamigen Welthit. Dies nur zur Orientierung, wer dieser Typ mit der zerbrechlichen Stimme denn eigentlich ist. „Sundown“ wurde in Ibiza aufgenommen und kommt wahrscheinlich nur mit einer tollen Anlage zur vollen Geltung. Oder mit Kopfhörer, oder im Auto, oder beim Sonnenuntergang. Bei jedem Hören noch ein bißchen eindringlicher und magischer. (vgh)
„At First Light“
Ralph Towner
Der US-amerikanische Gitarrist Ralph Towner, der während seiner gesamten musikalischen Solo-Laufbahn bei ECM tätig war, hat mit seinen Aufnahmen für das Label ein einzigartiges Werk geschaffen. Im Mittelpunkt seines Schaffens stehen seine Soloalben, von denen das erste, Diary, vor 50 Jahren veröffentlicht wurde. »At First Light« setzt diese große Tradition fort und schöpft Inspiration aus einer breiten Palette akustischer Musik. (jp)